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Modellflug.... wie alles begann
Im Sommer 2012 hatte ich mal wieder das Bedürfnis zu basteln. Da mein Schiffmodellbau-Verein so weit weg ist, habe ich eine
Alternative gesucht.
Beim surfen im WWW stellte ich fest, dass der Einstig ins Modellfliegen noch nie so günstig war. Die sogenannten Schaumwaffeln
sind für 200 CHF bis 300 CHF komplett zu haben. Zudem überstehen sie leichte Abstürze unbeschadet und wenn mal was bricht
wird einfach mit Sekundenkleber alles wieder zusammengeklebt. Zudem sind 2,4 GHz Fernsteuerungen gegenüber alten
Steuerungen nicht mehr störanfällig.
Da es in der Nähe zwei Modellflugplätze hat, habe ich mich entschlossen im Modellflug einzusteigen. Ich habe meinen Kollegen
Fritz kontaktiert. Er hat schon 30 Jahre Flugerfahrung. Mit viel lesen in einschlägigen Foren und Rücksprache mit Fritz kaufte ich
eine gute Steuerung, Futaba T8FG mit neuer Software und 14 Kanälen. Dazu den Elektrosegler
Ein voller Erfolg und völlig entspannt absolvierte ich meine ersten Flüge. Darauf hin fand ich schon bald Kontakt zu einem lokalen Verein in der Nähe: Modellflug Verein Hungerberg e.V. - Waldshut - Tiengen Nach einem Monat Fliegen lernen, ich hatte auch schon Looping, Rollen und Rückenflug versucht, stellte ich fest, dass der EG viel und ohne Optimierungen nichts so richtig kann, Somit hatte der EasyGlider ausgedient und wurde in fast neuwertigem Zustand verkauft. |
EasyGlider Pro Blue edition
Lieferumfang: |
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Etwas Sekundenkleber, Empänger und Akku rein.... fertig. Am meisten Aufwand war die umfangreiche Programmierung der Fernsteuerung. Nachdem alles getestet und eingestellt war hat mich Fritz beim Erstflug super unterstützt. Vielen Dank. Mit Vollgas hat Fritz den EG abgegeben. Der Segler stieg mit ca. |
Zufälligerweise hatte gerade ein Vereinsmitglied einen Motorsegler übrig welcher speziell gut in der Thermik geht.
Peter hat mir das Modell zu einem sehr guten Preis überlassen. Vielen Dank dafür. Somit wurde ich stolzer
Besitzer
eines
Elipsoid von Reichard
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Na gut, da hatte ich nun den Elipsoid. Wieder ca. 2 Std. Fernsteuerung programmieren und vor dem Erstflug mit Hilfe von 2 Vereinsmitglieder noch einmal eine Std. programmieren. Dann ging es los. Der erste Start. Leider mit dem Nachteil, dass der Elipsoid kein Kunstflug verträgt. Dies wurde mir auch mal zum Verhängnis denn nach einer Unachtsamkeit gings mit Motor runter anstatt rauf. Da haben sich die Tragflächen gelöst und der Kontakt zu den Querruder wurde unterbrochen. Zum Glück ist nur der Rumpf hinter den Tragflächen durchgebrochen und ich habe das mit Epoxy und Glasfaser wieder repariert. Nun fliegt er wieder perfekt in der Thermik. Dafür werde ich ihn auch einsetzen. |
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Nun fehlt mir doch was zum rumturnen in der Luft. Ich will doch auch Looping, Rückenflug und Rollen fliegen lernen. Also wieder
eine Schaumwaffel. Wieder habe ich in Foren gelesen und mich dann entschieden für
Oh Boy, das Ding ist agil und schnell. Ich brauchte ca. 10 Akkuladungen bis ich dieses Kunstfliegerchen in die Luft, saubere 8-en fliegen und ohne Ueberschlag landen konnte. Entsprechend zerkanutscht sieht das Modell mittlerweilen aus aber alles konnte geklebt und repariert werden. Die PZ Extra 300 fliegt sogar noch geradeaus und einfache Figuren fliegt sie ohne Macken durch. Mit Rücken- und Messerflug habe ich sehr Mühe. Ich krieg das einfach nicht auf die Reihe. Aber Schrauben, Innen- und Aussenlooping, einfach so rumturenen macht recht Spass und ich lerne mit jedem Flug dazu (ich fliege ja gerade mal 2 Monate).
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Parkzone Extra 300 Spannweite : 1118 mm
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Leider geht auf dem Hungerberg meist etwas Wind. Ich musste feststellen, dass ich mit ca. 20 kmh Windgeschwindigkeit meine
beiden Flugzeuge kaum mehr vernünftig in der Luft halten konnte. Geschweige denn zu landen. Das war Horror. Da musste was
gehen. Und wieder wurden Foren konsultiert. Kurz entschlossen und einfach nur 4fun, für Wind und hinter dem Haus
kaufte ich für schmales Budget
SkyCarver von Hacker
Regler und Motor waren schon vorhanden. Die Tragflächen wurden mit Kohleprofilen 6 x 1 mm verstärkt. Das Starten ist recht knifflig denn mit meinen eingebauten Komponenten habe ich fast 400 g Gewicht. Zum rumturnen, Fluglagen erkennen, Rückenflug üben und auch so richtig heizen.... genau das richtige. Auch im Segelflug geht das kleine Scheisserchen sehr langsam und äusserst gutmütig. Klar, Thermik ist kein Thema aber als Allrounder auch für Fluganfänger einfach spassig. Senkrecht hoch mit Schrauben ohne Ende oder Landen in die Hand (mit einiger Uebung).... es macht einfach gute Laune. |
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Nun kommt der Winter und unser Flugplatz ist geschlossen. Klar, für die Wiese hinter dem Haus habe ich den SkyCarver aber so
richtig Figuren fliegen lernen das ist nicht drin.Schliesslich gibt es immer noch Situationen wo ich mich versteuere und das Flugzeug
wieder abfangen und auf Kurs bringen muss. Kurz ich bin fündig geworden und motiviert durch Filmchen im WWW habe ich kurz
entschlossen einen Shockflyer zu kaufen.
Der Erstflug... was ist denn das???? Start senkrecht aus der Hand, kein Problem. Flug in die Waagerechte, ein wenig Quer - und schon ist eine Rolle fertig - uff. Fliegen tut das Ding wie Zeitlupe aber sobald man die Ruder betätigt reagiert der Flieger wie Gift. Das geht um die Ecke da kommt man kaum mit schauen nach. Mit Seitenruder um die Ecke... grins.... unglaublich. Kurve mit etwas Querruder geflogen... oops ein bisschen zu viel.... was ist denn das... ich gebe kurz noch etwas Seite dazu und siehe da, Messerflug vom feinsten wie an der Schnur gezogen. Na ja, ideal zum üben. Ok, mal Rückenflug versuchen. Ein halber Looping und Knüppel loslassen.. das Ding fliegt sauber auf dem Rücken, ohne zu drücken. Ich glaub mich laust der Affe. Fazit: genau das Richtige um sauber fliegen zu lernen. Durch die grossen Ausschläge der riesigen Ruder muss man extrem schnell reagieren. Das wird auch in schwierigen Situationen helfen. |
Venus Spannweite: 828mm |
Durch stärkere Servos und mein grosser Empfänger komme ich auf 270 g Abfluggewicht. Flügelstreben und Fahrwerk habe ich nicht montiert, damit ich im Acker ohne Schäden landen kann. |
So, nun ist alles was Nötig war im Hangar. Wie geht es weiter... mal schauen. Für nächsten Frühling ein Akro-Model aus Holz?
Definitif NEIN. Die Parkzone Extra 300 fliegt so schön, die wird noch gut eine Saison halten oder durch eine gleiche ersetzt.
Also doch eher ein Segler mit Durchzug. In der Thermik soll er gut gehen, Wind soll er vertragen, Kunstflug soll er können und
beim Vorbeiflug soll es so schön pfeifen.... grins. Für einen solchen Segler der 3 m Klasse muss man ca. CHF 1500 rechnen. Das
gibt mein Budget einfach nicht her. Ich werde dann mal im Gebrauchtmarkt etwas schnüffeln gehen. Vielleicht finde ich ein
Schnäppchen....
Das Schnäppchen heisst
Carat von CHK die Version mit Styro - Abachi - Fläche mit Holm und Gfk Verstärkungen. |
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Der Hersteller ist bekannt für solide und langlebige Modelle. ... mal schauen, ob er hält, was er verspricht... |